Details:
	Das Luftschiff L 39 (LZ 86) griff am 16./17. März die Südküste von Großbritannien an. Hatte auf dem Rückflug Motorprobleme und wurde nach Süden abgetrieben. Über Compiègne/ Frankreich wurde es am 17. März 1917 morgens um 06.00 Uhr brennend abgeschossen. Alle Besatzungmitglieder starben. Sie wurden auf dem Kasernengelände Royallieu bestattet - später nach Vignemont umgebettet. Der Kommandeur - Robert Koch - hat kein namentliches Grab erhalten. Die Meldung des französischen Hauptquartiers lautet: 'Der Zeppelin kam von Beauvais und flog in der Richtung Estrees Saint Denis; er wurde von der Abteilung des Kraftwagengeschützes Nr. 2 unter Feuer genommen. Nach einigen Schüssen gehorchte der Ballon nicht mehr dem Steuer. Warscheinlich war die Maschine des Ballons getroffen. Er ließ zwei Bomben auf die Abteilung fallen, die indess weiterschoss. Als Spielball des Windes flog er mit stillstehendem Motor steuerlos weiter und wurde vom halbfesten Posten Nr. 45 unter Feuer genommen, wonach er durch eine Brandgranate n einer Höhe von 3.500 Metern in Brand gesetzt wurde.'         Gruppenbild der Besatzug - ein paar Gäste befinden sich (wohl) auch darunter.     Das Luftschiff bei seinem letzten Start vom Stützpunkt Ahlhorn/ Deutschland     Links ist das Wrack des Luftschiffs mit einem Kreis markiert.     Das Wrack von L 39 wird untersucht.     Der Platz 1917...     ... ein Mix...     ... der Platz im Sommer 2005 (nun Parkplatz eines Supermarktes)     Ein Fragment des Luftschiffes - es befindet sich im Depot des Musé Vinivel in Compiègne.     ''Alle Kinder des Stadtviertels sammelten... dieses Stück wurde von Roland Levy geboren 1906 gefunden''

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