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Der Staffelführer Hans-Ulrich von Trotha (1. Garde Regiment zu Fuß) verunglückte nach einem Aufenthalt im Großen Hauptquartier im Juni 1917 tödlich. Dem Geschwaderkommandeur, Ernst Brandenburg, war dort der Orden Pour le Mérite verliehen worden. Auf dem Rückflug stürzte das Flugzeug ab: von Trotha starb, Brandenburg verlor ein Bein.
Am 12. August 1917 bombardierte die Staffel u. a. Harwich in England. Bei der Rückkehr kam es bei der Landung in Gontrode/ Belgien zu einem Absturz der Maschine von Kurt Delang (Flugzeugführer), Paul Döge und Paul Ruhl (Bordschütze). Als sich die Bruchlandung ankündigte, sprang Ruhl aus dem fliegenden Flugzeug und brach sich ein Bein (er befürchtete wohl, dass die Maschine brennen würde). Kurt Delang flog im Jahr 1918 u. a. in der Jagdstaffel 10.
An einem anderen Tag verunglückte die Maschine mit Kurt Delang, Paul Döge und Herrn Jödicke an Bord. Jödicke geriet im Mai 1918 in Kriegsgefangenschaft.
Am 22. August 1917 stürzte die Maschine von Werner Joschkowitz, Eckhard Fulda, Walter Latowsky und Heinrich Schildt bei Margate England ab. Stürzte die Maschine ins Meer - und konnten die weiteren Gefallenen deshalb nicht geborgen werden?
Die Besatzung Paul Döge (Flugzeugführer), Hellmuth Birkenstock (Beobachter) und Georg Petzke (Bordschütze) nahmen am nächtlichen Angriff auf London am 28./29. Januar 1918 teil. Vermutlich bei der Landung verunglückte die Gotha G V. Alle besatzungsmitglieder starben. Alle drei wurden auf unterschiedlichen Friedhöfen bestattet.
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